1998 Glücklichi Ziite
von Alan Ayckbourn
Zum Stück
Drei Paare, drei Geschichten, drei Zeitebenen. Ausgangspunkt dieser dreigeteilten Reise ist das Festessen zu Lauras 58. Geburtstag im Restaurant +Essa de Calvi". Mit ihr feiern Ehemann Robert und ihre beiden Söhne: Hanspeter mit seiner Frau Stephanie und Beat, der jüngere, mit Freundin Melanie. WEährend die Geschichte der Eltern in der Gegenwart bleibt, zeigt der Autor die Beziehung von Hanspeter und Stephanie in einer Reihe von Begegnungen, die sie in der Zukunft in eben diesem Restaurant haben werden. Die Treffen von Beat und Melanie im selben Lokal gehen in die Vergangenheit, bis zu dem Tag, an dem sie sich dort kennengelernt haben. Zitate:"Schonen und Überbehüten der Kinder lässt nur ihre Begehrlichkeit wachsen"
"Was heute mit den berufstätigen Männern geschieht, ist grauenhaft. Wer heute Arbeit hat, muss nicht selten 150% Leistung erbringen. Es ist klar, dass solchermassen ausgelaugte Männer für Familie und Ehe wenig Energie übrig haben."
"Die Ehepartner sind heute immer weniger zu einem Gentleman-Agreement bereit, das die Ehe nur noch aus wirtschaftlichen, sozialen oder religiösen Gründen weiterbestehen lässt."
"Die Erwartungshaltung in der Ehe ist sehr gross - man will vollkommenes Verstandensein, vollkommene Resonanz in der Beziehung -, so dass die Paarbeziehung überfordert und das Scheitern fast vorprogrammiert ist."
"Die chronische Überlastung der Väter ist heute ein wichtiger familienzerstörender Faktor."
"Oft besteht die Gefahr, wegen der Kindererziehung die Partnerschaft zu vergessen."
"Häufig ist es die Frau, deren Situation sich im Lauf der Jahre verändert. Es ist oft schwierig für den Mann, diese Veränderung - Emanzipation und Selbstverwirklichung der Ehefrau - nicht als Bedrohung, sondern als Chance und Bereicherung der Ehe zu sehen."
"In der Beziehung ist das Gesporäch enorm wichtig, nicht nur über Gott und die Welt, sondern vorallem über die eigene Befindlichkeit."
Frau Regula Ochsner-Schaad, Ottenbach
Spielzeit
Ort: Aula Ennetgraben, Affoltern a/A
Spielbeginn 20.00 Uhr
Sa | 17.10.1998 | Première |
Fr | 23.10.1998 | |
Sa | 24.10.1998 | |
Mi | 28.10.1998 | |
Fr | 30.10.1998 | |
Sa | 31.10.1998 | |
Di | 03.11.1998 | |
Sa | 07.11.1998 | |
So | 08.11.1998 | 15.00 Uhr |
Fr | 13.11.1998 | |
Sa | 14.11.1998 | Dernière |
Auf der Bühne
Robert Starck | ein Geschäftsmann | Heiri Landis |
Laura | seine Frau | Margit Bracher |
Hanspeter Starck | ihr älterer Sohn | Rainer Winkler |
Beat | ihr jüngerer Sohn | Michael Glenck |
Stefanie | Hanspeters Frau | Helen Willimann |
Melanie | Beats Freundin | Babs Stehli |
Calvinu Tuto Aggi Dinka Bengie |
der Restaurantbesitzer der Oberkellner ein Kellner ein anderer Kellner noch ein anderer Kellner |
Thomas Stricker |
Hinter der Bühne
Regie | Urs Steiner |
Bühnenbild | Peter Seehafer |
Kostüme | Christine Joller Geno Dreer Werner Duss |
Maske | Roger Niederberger |
Plakat, Programm | Brigitte Küchler |
Dialektübertragung | Thomas Stricker |
Regieassistenz | Andrea Beer Iva Fornera |
Technische Leitung | Peter Bolliger |
Beleuchtung | Felix Naef Pascal Gressli |
Requisiten | Karl Engelhardt |
Bühnenbau | Urs Benz Peter Bolliger Monika Bolliger Flurin Cabalzar Iva Fornera Hansueli Rickli Goggo Zweifel |
Maske, Frisuren, Garderobe | Eveline Aschwanden Helen Bärlocher Geno Dreeer Andrea Haefeli Susi Huber Ingrid Naef Renate Schertenleib Petra Walther |
Bühnenumbauten | Nusa Sokolic Christoph Kehl |
Propaganda | Helen Bärlocher Thomas Stricker |
Vorverkauf und Abendkasse | Vreni Böni Marianne Füegi Esther Hebeisen Rosmarie Landis |
Bar | Urs Benz & Team |
Inspizienz | Iva Fornera |
Produktionsleitung | Marcel Landolt |